GEBT MIR EURE ARME[E]N
Reisen über den großen Teich
Der Weg der Unzufriedenen
My American Journey . . .

(AUS:
REISEN DUCH DIE VERGANGENHEIT)

"Wo ist die Bande, die schwor, sie würde unser Land nicht mehr verlassen?
Ihr Blut hat ihre faulen, umweltverschmutzenden Fußspuren ausgewaschen.
Hier gibt es kein Asyl, das Mietern und Sklaven gewährt werden könnte,
Vor dem Terror, vor dem sie geflohen sind oder dem drohenden Grabe.
Preiset die Gewalt, die uns eine Nation gemachet und bewahret hat!
Erobern müssen wir; wenn es unsere Sache ist, dann ist sie gerecht
Und dies sei unser Motto: IN GOTT IST UNSER VERTRAUEN!
Und das besternte Banner werden wir im Triumphe schwenken
Über dem Lande der Freien und der Heimat der Bravados."
(Franz Schlüssel 1814 - Nationalhymne der USA seit 1931)

[Land of the Free - Home of the Brave][Gott segne Amerika]
Die Melodie stammt von einem alten englischen Sauflied,
dessen Text Dikigoros frei übersetzen würde wie folgt:
"Die Getränke sind frei, drum laßt uns eins heben,
Wer immer's auch sei, unser Spender soll leben.
Ihr sollt nie vergessen: drei Bier sind ein Essen.
Drum Leber verzeih' - die Getränke sind frei!"

Was, liebe Leser, diese beiden Texte kennt Ihr nicht? Und glaubt womöglich, die hätte Dikigoros frei erfunden? Aber als Deutsche singt Ihr doch auch bloß die 3. Strofe Eurer Nationalhymne, oder? Dann wird Dikigoros ja wohl aus der 3. und 4. Strofe der amerikanischen zitieren dürfen! Aber bitte, wenn Ihr so etwas nicht hören, lesen oder sonstwie wahr haben wollt, kann Dikigoros Euch auch ein netteres Liedchen präsentieren, dann könnt Ihr Euch aussuchen, ob Ihr glauben wollt, daß wenigstens früher einmal Fremde willkommen waren in den USA, oder daß auch Mr. Sedaka geirrt hat - wenn man mal von Zeiten absieht, in denen dringend Kanonenfutter gebraucht wurde. Und wenn Ihr Euch nicht sicher seid, was Ihr glauben sollt, dann dürft Ihr diese Frage einstweilen zurück stellen und sie Euch am Ende dieser Reise noch einmal stellen

"THERE WAS A TIME WHEN STRANGERS WERE WELCOME HERE
Music would play, they tell me the days were sweet and clear
It was a sweeter tune, and there was so much room
That people could come from everywhere..."
(Neil Sedaka, The Immigrant Song, 1956)

[Ankunft in USA]

Nein, Dikigoros wird hier weder seinen eigenen Weg in die USA beschreiben noch seine amerikanische(n) Reise(n); er hat diese beiden Untertitel vielmehr geklaut (nicht "entliehen", wie hier einige schreiben würden, denn er will sie ja nicht zurück geben!) - aus den Memoiren eines Einwanderer-Sohns, der als amerikanischer Armee-Offizier Karriere gemacht hat, der mit (fast schon verdächtigem) Nachdruck bestreitet, selber "den Weg der Unzufriedenen" gegangen zu sein, und dessen deutsche Herausgeber sich nicht getraut haben, den Original-Titel "My American Journey" zu übersetzen (sie wählten statt dessen den von einem Schlager bekannten Titel "Mein Weg"); also tut Dikigoros das auch nicht. Überhaupt hat Dikigoros gar nicht erst versucht, seine "Reisen in die Vergangenheit" in eine "logische" Reihenfolge zu bringen, denn es geht ihm weder um die Geografie noch um die Chronologie seiner Berichte - die mögen sich getrost überschneiden, da er viele Länder mehrmals besucht hat, aber an verschiedenen Orten -, sondern um die Thematik; und die läßt sich nun mal nicht in ein festes Orts- und Zeit-Schema pressen. Da er über die ersten drei Länder, die er bereist hat (zu denen weder sein Vater- noch sein Mutterland zählen), nichts geschrieben hat und auch nichts zu schreiben gedenkt, müßten die USA hier an erster Stelle stehen. Und da er über seine beiden ersten USA-Reisen nichts geschrieben hat und auch nichts zu schreiben gedenkt, müßte diese seine Reise nach New York City an erster Stelle stehen. In gewisser Weise tut sie das auch. Aber halt nicht geografisch - im Gegenteil: Für Dikigoros (der damals noch Tarzan genannt wurde) war dies die letzte, von seinem amerikanischen Domizil am weitesten entfernte Stadt, die er besuchte; für die meisten anderen war es - erzwungenermaßen - die erste.

Nicht für den vermeintlich ersten Amerika-Reisenden, Chris Colombo aus Genua (die Deutschen und Amerikaner nennen ihn lieber auf Küchen-Lateinisch "Columbus"). Der war zwar über den Großen Teich geschippert, aber nie nach Nordamerika gekommen (wollte er auch gar nicht - darüber berichtet Dikigoros an anderer Stelle), geschweige denn, daß er dort geblieben wäre. Dagegen waren die Wikinger wohl schon mal an der Küste gelandet, die man heute "Neu-England" nennt - oder vielleicht auch nur in Neu-Fundland oder Grönland -; aber auch sie blieben nicht dauerhaft. Die können wir also allesamt getrost vergessen. Andere waren noch viel früher angekommen (und sogar da geblieben), allerdings nicht über den Großen Teich, sondern zu Fuß über die Bering-Straße, aus Asien. Man nannte sie "Indianer", obwohl sie gar nicht aus Indien kamen, und "Rothäute", obwohl gar nicht ihre Haut rot war, sondern nur das Make-up, das sie auflegten, bevor sie auf die Reise gingen. Wollen wir auch sie für eine Weile vergessen.

Die ersten Reisenden, die ohne Rückfahrkarte über den großen Teich fuhren, um in Nordamerika zu bleiben, kamen im 17. Jahrhundert, als der heutige Staat New York noch Neu-Belgien hieß und die heutige Stadt New York Neu-Amsterdam. Das waren meist fromme Leute, denen man in der europäischen Heimat ihren Glauben nicht hatte lassen wollen. Bisweilen war das ein ziemlich krauser Glaube - aber des Menschen Wille ist sein Himmelreich. Damals gab es noch reichlich Platz für alle, denn so viele traten die große Reise gar nicht an: Erstens war die Passage auf den alten Segelschiffen noch teuer, langwierig und gefährlich; zweitens war Europa noch nicht so übervölkert wie später, als man das Gefühl hatte, einfach 'raus zu müssen, weil einen das Stückchen Land zuhause nicht mehr ernähren konnte; und drittens lief man, selbst wenn man heil ankam, Gefahr, bei der ersten Mißernte zu verhungern (der Mähdrescher war noch nicht erfunden) - das konnte man auch zuhause haben, und bequemer noch dazu. Der einzige Grund auszuwandern war also tatsächlich der Wunsch nach Glaubensfreiheit. Natürlich immer nur für die eigene Religion - wer drüben vom "einzig wahren" Glauben der Auswanderer abwich, den erwartete in der Regel eine noch unbarmherzigere Verfolgung als zuhause in Europa (auch in Amerika wurden Hexen verbrannt, man vergißt es nur gerne). Aber man sollte darüber nicht allzu streng urteilen. Was die Menschen damals als "Religionsfreiheit" bezeichneten entsprach in etwa unserer "politischen Freiheit" - und was verstehen wir schon darunter? Richtig, die freie Auswahl der Fernsehprogramme, der Automarken und der Biersorte. Oder will da etwa jemand behaupten, die Freiheit, alle paar Jahre auf einem Blatt Papier das Kreuz rechts oder links zu machen, zwischen zwei Vorgaben, die man sich nicht selber aussuchen kann, "frei" zu "wählen"? Da hätten die Pilger-Väter nur herzlich gelacht. Freiheit bedeutet frei zu sein, die einzig richtige Wahl zu treffen, und da kann es nur einen Weg geben.

Deshalb kommt man auch irgendwann im 19. Jahrhundert, als die Einwandererströme anschwellen, auf die Idee, daß es nur einen Weg geben kann und darf in die Vereinigten Staaten von Amerika (die sind inzwischen gegründet worden, umfassen aber nicht mal ganz Nordamerika - geschweige denn ganz Amerika -, und "vereinen" tun sie es schon gar nicht): den durch die Quarantäne-Lager im Hafen von New York City. 1886 schenken die Franzosen den Amerikanern einen Leuchtturm in Gestalt einer antik gewandeten Frau mit einer Fackel in der rechten Hand und einer Zacken-Krone auf dem Kopf. Die bekommt bald den Spitznamen "Liberty" (politische Freiheit - im Gegensatz zu "Freedom", der persönlichen Freiheit, die in der National-Hymne Amerikas besungen wird, dem "Land der Freien"), weil sie auf die in den Lagern zusammen gepferchten Immigranten hinab schaut, die von Freiheit träumen, ohne sich über diesen Unterschied Gedanken zu machen. Und weil das ja alles so erbaulich ist, hat man am Fuß der Leuchtturm-Statue Anfang des 20. Jahrhunderts eine Plakette mit einem Gedicht angebracht, von einer gewissen Emma Lazarus, vor dem Tarzan nun steht und staunend liest (auf Englisch, aber der umständlichen Ausdrucksweise und der ungeschickten Wortwahl merkt man noch an, daß die Autorin Jiddisch, also Mittelhochdeutsch, denkt und es ihrerseits nur in das Idiom Amerikas übersetzt hat, also übersetzt er es gleich mal zurück):

"Gebt mir eure Müden, eure Armen,
Eure zusammengepferchten Massen, die nach Freiheit lechzen,
Den elenden Abschaum eurer wimmelnden Ufer,
Sendet diese, die Heimatlosen, die Unwetter-gestoßenen zu mir,
Ich hebe meine Lampe neben der goldenen Tür!"

Da Tarzan lange vor dem großen Umbau zur 100-Jahre-Feier gekommen ist, liest er nur diese Zeilen - das ganze Gedicht wird erst in den Jahren 1984-86 angebracht werden, mit Überschrift und falschen Zeilen-Umbrüchen, die dem Satzbau folgen, aber den Reim kaputt machen, und mit den falschen Lebensdaten der Autorin: "1849-1887".

Der neue Koloß
[gemeint ist der sagenhafte Koloß von Rhodos, Anm. Dikigoros]
Nicht wie der eherne Riese griechischen Ruhms
Mit erobernden Gliedern breitbeinig von Land zu Land;
Hier an unseren von der See gewaschenen, von der Sonne beschienenen Toren soll sie stehen
Eine mächtige Frau mit einer Fackel, deren Flamme
Ist der eingesperrte Blitz, und ihr Name
Mutter der Vertriebenen. Von ihrer Leuchtturm-Hand
Glüht welt-weites Willkommen; ihre milden Augen befehligen
Den luft-überbrückten Hafen, den die Zwillings-Städte einrahmen,
"Behaltet, Länder der Alten Welt, euren angehäuften Pomp!" schreit sie
Mit stummen Lippen. "Gebt mir eure Müden, eure Armen,
usw. wie oben.

Entweder war diese Frau besonders dumm, oder aber sie hatte besonders viel schwarzen Humor - oder vielleicht beides? Oder ist das alles nur eine Fälschung, die von interessierter Seite mißbraucht wurde und wird? Für die erste Möglichkeit spricht ein anderes Gedicht, in dem sie behauptete, "1492" (so der Titel), als Spanien die "Kinder des Propheten des Herrn" hinaus warf und niemand in Ost und West sie haben wollte, seien alleine die "jungfräulichen" USA bereit gewesen, sie aufzunehmen... (Zählte Emma zu der verschwindenden jüdischen Minderheit, die Mitleid mit den Muslimen in Granada hatte, oder glaubte sie das Märchen, daß damals zusammen mit den Arabern auch 300.000 Juden aus Spanien vertrieben wurden? Dikigoros weiß es nicht. Er weiß nur, daß es damals in ganz Granada keine 300.000 Einwohner gab, und daß die Juden, wenn sie ihren Feinden etwas anhängen wollen, dabei gerne Nullen zu Hilfe nehmen. Vielleicht war Emma Lazarus so eine Null.) Für die letzte Möglichkeit spricht, daß 1883, als Emma den "Koloß" geschrieben haben soll, die Freiheits-Statue noch gar nicht da war - ihr Gerüst stand noch auf einer Baustelle in Frankreich, wo Gustave Eiffel (der heute nur noch durch das nach ihm benannte Blech-Gerüst in Paris bekannt ist) daran herum murkste. 1886, als die Statue endlich nach Amerika kam, war Emma Lazarus schon zwei Jahre tot (was die falschen Lebensdaten vertuschen sollen). Vorher - 1884 - war sie noch in Frankreich; aber da das Gedicht von 1883 stammen soll, kann sie die dortige Baustelle nicht inspiriert haben. Wer wann genau (wahrscheinlich 1901, aber auch das soll vertuscht werden) und warum auf die Idee kam, den letzten Teil ihres Gedichts auf eine Bronze-Platte zu prägen und diese am Fuß der Statue anzubringen, läßt sich nicht mehr so genau feststellen.

Feststellen läßt sich allerdings, daß dieser fromme Spruch ein Hohn auf die wirklichen Verhältnisse war: Bis zum 18. Jahrhundert, ja, da war noch jeder willkommen, um den Urwald zu roden, die Indianer zu bekämpfen und Kanonenfutter für die Kriege gegen England abzugeben; es gab sogar amerikanische Gesetze, welche die Einwanderung förderten, siedlungswilligen Immigranten die Schiffspassage bezahlten, großzügige Kredite zur Verfügung stellten und sogar Land verschenkten (das meist den Indianern gehörte, aber wen kümmerte das schon?). Während der napoleonischen Kriege kamen eh nicht viele Europäer über den Großen Teich. Aber dann waren die Kriege vorbei, der Friede brach aus, und der wurde fürchterlich. Wie so oft, wenn ein Volk nach langem Kampf gesiegt hat, denkt es nicht etwa an den Spruch der alten Römer: "... schnalle den Helm fester", sondern vielmehr: "Nun dürfen wir uns aber mal ein Päuschen gönnen." Und den Krieg gewonnen hatten ja eigentlich alle, außer den Franzosen - aber die hatten Louisiana gerade, mitten im Krieg, an die USA verkauft, von denen fühlte sich keiner bemüßigt, ausgerechnet jetzt dorthin auszuwandern. Aber der Rest des Kontinents erlebte erst eine Mißernte, dann noch eine, und dann brach die Hungersnot aus. Nein, am Klima lag es nicht, auch nicht an der Zerstörung der Felder durch den Krieg. Es war einfach körperliche und seelische Erschöpfung (und eine verfehlte Sozial- und Wirtschaftspolitik; aber das ist eine andere Geschichte), die mit "Faulheit" vielleicht zu hart beschrieben ist; aber nun war guter Rat teuer. Findige Geschäftemacher, die bei Kriegsende billig die abgetakelten Kriegsschiffe aufgekauft hatten, entdeckten ein neues Feld für ihre Spekulationen: die Passagen über den Großen Teich. Sie gaukelten den halb-verhungerten Menschen in Europa vor, daß in Amerika, dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten, das Schlaraffenland warte, wo einem die gebratenen Tauben zum Maul herein fliegen würden ohne große Anstrengung. Was glaubt der Mensch nicht gerne, wenn er glauben will: Die große Auswanderung begann - sehr zum Stirnrunzeln einiger Amerikaner. Aber noch waren es mehrheitlich fleißige und integrationswillige Deutsche, die da ankamen, da drückte man beide Augen zu.

Dreißig Jahre später war es wieder so weit: Der Kartoffelkäfer hatte Europa heimgesucht, und vor allem in Irland suchten die hungernden Menschen ihr Heil in der Flucht nach Übersee. Als die armen, schmutzigen, versoffenen, faulen und - das war das schlimmste von allem - katholischen Iren in Massen einwanderten, die Kennedy, die Reagan und die Clinton, da wurde es den Amerikanern zu bunt; sie erließen erstmals Gesetze zur Einwanderungs-Beschränkung: Die Müden und die Armen, die Kranken und die Schwachen, die Alten und die Behinderten, kurzum alle Menschen, die drohten, der öffentlichen Hand finanziell zur Last zu fallen, durften nicht mehr einreisen - sie wurden auf Kosten der Schiffahrt-Linien, die sie angeschleppt hatten, wieder nach Hause geschickt. Während des Sezessionskriegs wurden die Einreisebestimmungen von der Union (die Konföderierten hatten keine Einwanderungs-Häfen) etwas gelockert; in der Endfase bekam praktisch jeder seinen Einreisestempel, der auf zwei Beinen und ein Gewehr halten konnte (und sich sofort zum Militär einziehen ließ; am Ende bestand fast ein Drittel der Nordstaaten-Armee aus frisch eingereistem deutschem Kanonenfutter) - aber auch diese Ausnahmebestimmung wurde nach Kriegsende abgeschafft. Die Deutschen kümmerte das wenig: Seit Anfang der 70er Jahre hatten sie ja wieder ein Kaiserreich, und seit Anfang der 80er Jahre ging die Zahl der Auswanderungswilligen ohnehin immer mehr zurück - was die deutschen Reeder freilich nicht daran hinderte, weiterhin gute Geschäfte mit den Emigranten zu machen: Über die "Hapag" in Hamburg und den "Lloyd" in Bremen (noch hatten sie nicht fusioniert) wurden die unerwünschten Personen Mittel- und Osteuropas in die USA verfrachtet - und das waren zumeist Juden aus slawischen Ländern.

Emma Lazarus war Jüdin, und ihre Eltern stammten aus Osteuropa; sie hatten freilich das Glück gehabt, schon zwei Generationen zuvor eingereist zu sein, so daß ihre Tochter nicht zu arbeiten brauchte, sondern hübsche Gedichtchen schreiben konnte. 1882 wurde eine von allen Einreisenden zu zahlende Kopfsteuer eingeführt; 1883 schrieb Emma Lazarus den "Neuen Koloß"; 1885 wurde die Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte verboten, 1886 wurde die Freiheits-Statue im New Yorker Hafen aufgestellt, und 1887 wurde die Deportation unerwünschter Ausländer - auch solcher, die bereits eingereist waren - zwingend vorgeschrieben. Als dann die Plakette angebracht wurde, war das nur noch eine verlogene Reminiszenz an längst vergangene Tage der Einreisefreiheit...

(...)

(Fortsetzung folgt)

[Liberty Green]